Maifest am 02.05.2025

Die zahlreichen Tänze, Vorführungen und Gedichte, die in den letzten Wochen einstudiert wurden, erhielten begeisterten Applaus und ließen den zahlreichen Besuchern den großen Zusammenhalt in der Schule spüren. Die Ökumenische Bläsergruppe Gnotzheim eröffnete, unter der Leitung von Dirigent Christian Kritsch, das Maifest musikalisch.

Den geschmückten Maibaum hievten einige Väter mit Unterstützung eines Traktors und unter fachmännischer Anleitung von Gemeindearbeiter Franz Stafflinger in die Höhe. Pfarrer Peter Wyzgol segnete den Baum, der sinnbildlich für Wohlstand und Zusammenhalt steht. Lehrerin Nadine Knorr begrüßte die zahlreich anwesenden Gäste - unter ihnen den Schulamtsdirektor des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen, Ulrich Salomon und Gnotzheims zweiter Bürgermeister Lothar Kamm - und erläuterte, dass die Tradition des Maibaumaufstellens in Bayern schon über 400 Jahre alt ist und sich als Zeichen der Gemeinschaft und des Zusammenhalts etabliert hat.

"Diese Gemeinschaft und diesen Zusammenhalt möchten wir Ihnen heute vermitteln, denn die Schülerinnen und Schüler haben fleißig auf diesen Tag hin geübt und freuen sich nun, die Darbietungen zu präsentieren", sagte Nadine Knorr mächtig stolz. "Der Maibaum steht" trugen die Zweitklässler gekonnt vor und freuten sich über den schön geschmückten Baum vor ihrer Schule. Dass in der Schule kleine musikalische Talente schlummern, zeigte der Drittklässler Valentin Pferinger. Für sein Trompetensolo "Die Vogelhochzeit"  erhielt er großen Applaus. Weitere Gedichtvorträge, selbst erarbeitete Tänze und natürlich gekonnt vorgetragene Lieder wie "I like the flowers" oder "Das Lied vom Anderssein" brachten die "kleinen Künstler" mit Bravour zum Besten. Dazwischen gab es kurze Grußworte von Ulrich Salomon, Lothar Kamm und von Elternbeiratsvorsitzender Carolin Bauer. Die Vorschulklasse des Kindergartens Cronheim wartete mit dem Lied "Oh Mai, oh Mai" auf. Ein tolles Trommelstück der Rhythmus-AG, unter der Leitung von Tobias Haas, rundete den Musikreigen ab und zeigte, mit welchem Enthusiasmus die Schülerinnen und Schüler bei der Sache waren.

Einmal mehr zeigte sich, dass auch in einer relativ kleinen Grundschule großer Teamgeist herrschen kann, der zu großen Leistungen führt. Die Schulfamilie der Astrid-Lindgren-Grundschule hat das eindrucksvoll bewiesen.